Gemeinsam mehr erreichen

Die Firma Scheideck in Konstanz ist seit eineinhalb Jahren Teil von Heinrich Schmid.

Am Anfang gilt es einfach, richtig Gas zu geben.

„Am Bodensee waren wir als Handwerksbetrieb schon immer eine feste Größe“, erzählt Christian Thurn, ehemaliger Inhaber der Firma Scheideck, und ergänzt „Aber gefühlt haben wir in den letzten Monaten nochmals einen Schritt nach vorne gemacht.“ Seit vielen Jahren führt der Stuckateurmeister den Betrieb mit sicherer Hand und kümmert sich für seine Kunden um alles rund um Putz-, Innenausbau- und Malerarbeiten. Als er im April letzten Jahres seinen Betrieb an Heinrich Schmid übertrug, zählte dieser 46 Mitarbeiter an drei Standorten, einer davon in der Schweiz. „Die Entscheidung zum Verkauf fiel mir damals nicht leicht“, blickt Thurn zurück. Die hohe Nachfrage seitens der Stammkunden, zunehmend komplexere
Bauvorhaben und die Menge an Bürokratie und Back-Office-Tätigkeiten ließen wenig Luft für Freiraum. „Es war schlichtweg zu viel für einen allein.“ Nach einem Erstkontakt mit Firmenscout Tilo Wagner folgten weitere Gespräche, unter anderem auch mit Achim Graf, damals Abteilungsleiter Trockenbau am HS-Standort Eschbach. Die Chemie stimmte und der 33-jährige gelernte Zimmermeister ist seit April letzten Jahres gemeinsam mit Christian Thurn für die Geschäftsführung bei Scheideck verantwortlich. Um der neuen Herausforderung gerecht zu werden, zog Graf zusammen mit seiner Familie nach Konstanz. Und für tatkräftige Unterstützung direkt zu Beginn kam Arbeitsgruppenleiter Marcel Wittig aus Eschbach ebenfalls mit und verlegte seinen Wohnsitz an den Bodensee. „Eine Erfolgsgeschichte wie hier gelingt nur, wenn alle an einem Strang ziehen.“ Achim Graf merkt man die Begeisterung an, wenn er über seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Büro und auf der Baustelle spricht.

Vonseiten des Systemhauses begleitete Jörg Schmischke mit den Verantwortlichen aus den Fachbereichen die Integration. Zum Zeitpunkt der Übernahme wartete auf alle Beteiligten eine gewaltige Aufgabe. Rechtliche und betriebswirtschaftliche Fragen waren zu klären, die IT umzustellen, Verträge anzupassen und vieles mehr: „Wir haben in den letzten Jahren viel dazugelernt. Eine Integration gelingt nur, wenn im Systemhaus alle als Team agieren und wir uns bewusst machen, dass dies für die Verkäufer und die Beteiligten vor Ort eine Sache ist, die sie in der Regel nur einmal in ihrem Leben machen. Dementsprechend braucht es neben einer guten Planung sehr viel Kommunikation.“ Achim Graf ergänzt: „Hier vor Ort waren alle offen für die Veränderungen. Zielstrebig wurden Schwierigkeiten angegangen und gelöst. Dafür gebührt dem ganzen Team ein Riesenlob! Durch die tolle Unterstützung der Kollegen aus dem Systemhaus kamen wir sehr gut voran. Mittlerweile ist dieser Prozess abgeschlossen. Wir sind immer wieder in allen Bereichen professionell aufgestellt und können uns voll auf unsere Kunden und die Arbeit auf der Baustelle konzentrieren.“

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