Sicherheit in luftigen Höhen

Bei der Höhenrettung wurden das kontrollierte Abseilen und das Rettungskonzept geschult.

Schulungen sollen helfen, im Ernstfall Leben zu retten

Wer an einer Fassade in mehreren Metern Höhe arbeitet, der weiß: Ohne Absturzsicherung geht es nicht. Wenn kein entsprechendes Gerüst oder Geländer bereitgestellt werden kann, wird oft die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz (PSAgA) verwendet. Ähnlich verhält es sich bei Arbeiten in Kanälen und Schächten. Hier kann es bei der Arbeit jederzeit zu Sauerstoffmangel oder zu viel schädlichen Gasen kommen. Um im Ernstfall Höhen- und Tiefenrettung zu gewährleisten, bietet Heinrich Schmid entsprechende Schulungen an. Marcus Vieweg, Fachkraft für Arbeitssicherheit, unterstreicht die entscheidende Rolle dieser Schulungen: „Bei einem Absturz mit einer PSAgA zählt jede Sekunde für die Betroffenen, denn nach mehreren Minuten kann es schon zu schweren Organschäden kommen.“

Bei Tricosal in Ulm und beim HS Standort Rodenbach fanden kürzlich Schulungen statt, bei denen die Mitarbeiter mit Unterstützung von externen Trainern die Höhen oder Tiefenrettung übten. Bevor es zu den praktischen Übungen ging, stand ein umfangreicher theoretischer Teil mit anschließender Abschlussprüfung auf dem Programm. Die praktischen Übungen sind je nach Schwerpunkt unterschiedlich. „Bei der Höhenrettung üben wir das kontrollierte Abseilen. In der Tiefenrettung wird das Rausziehen zum Beispiel aus einem Schacht geschult.“ Die benötigte Ausrüstung, wie Gurte, Seile und Co., gibt es bereits abgestimmt für den entsprechenden Einsatz im HS-Shop.

Damit das Gelernte nicht verblasst, sind jährliche Wiederholungsschulungen essenziell. Marcus Vieweg betont abschließend: „Die Sicherheit der Mitarbeiter steht an oberster Stelle.“

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