Wärmedämmung
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Wärmedämmung
Aktiver Klimaschutz
Hitzerekorde, extreme Trockenheit gefolgt von Starkregen und Hagel – der Klimawandel lässt sich nicht mehr leugnen. Wissenschaftler machen die hohen CO₂-Emissionen dafür verantwortlich. Mit einer energetischen Sanierung kann jeder einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten und dabei zudem noch Geld sparen.
Die Wärmedämmung von Gebäuden hat viele Vorteile, allen voran steht aber die Energieeinsparung. Wer sein Haus dämmt leistet nämlich einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz. Denn die umweltfreundlichste Energie ist die, die erst gar nicht verbraucht wird.
Vorteile einer Wärmedämmung
- Heizkosten sparen
- Wohnklima und Behaglichkeit verbessern
- Bausubstanz schützen und erhalten
- Gebäude verschönern
- Klima und Umwelt schützen
Energie sparen
Eine energetische Sanierung senkt in erster Linie die Energie- und Heizkosten. Dabei ist zu bedenken: Energieverluste entstehen sowohl beim Dach als auch bei Außenwänden, an Fenstern und im Keller. Eine umfassende energetische Sanierung berücksichtigt daher die komplette Gebäudehülle. Gut beraten ist, wer einen Energieberater mit der Gebäudeanalyse beauftragt. Er ermittelt die mögliche Heizkostenersparnis und erstellt darauf aufbauend einen Sanierungsfahrplan, welcher die Basis für alle weiteren Schritte bildet.
Bei der energetischen Sanierung ist das Gebäude als Gesamtheit zu betrachten. Wärmeverluste finden nicht nur an der Fassade, sondern an der ganzen Gebäudehülle statt.
Die mögliche Heizkostenersparnis ist von vielen Faktoren abhängig: Gebäudezustand, Energiepreise, Nutzungsgewohnheiten u.v.m. Der Energieberater kann die voraussichtliche Heizkostenersparnis ermitteln.
Wohnkomfort steigern
Eine fachgerecht ausgeführte Wärmedämmung verbessert das Raumklima erheblich. Das bedeutet: Keine kalten Füße mehr im Winter und kein Hitzestau im Sommer. Die ausgeglichenen Temperaturen im Gebäude sorgen für ein komfortables Wohlfühlklima.
Eine Dämmung beugt auch der Schimmelbildung vor, denn die Innenwände kühlen nicht aus und Wärmebrücken werden vermieden. Daher kann an den empfindlichen Stellen auch keine Luftfeuchtigkeit kondensieren, was dem Schimmel eine wesentliche Lebensgrundlage entzieht.
Weniger Heizen bedeutet aber auch weniger Luftströmungen in der Wohnung. Dadurch werden weniger Staub und andere Schadstoffe aufgewirbelt. Davon profitieren vor allem Allergiker.
Ungedämmtes Haus: Die kalten Wände entziehen dem Körper Wärme. Es zieht und die Bewohner frösteln. Feuchtigkeit kondensiert an den Außenwänden. Das erhöht die Gefahr der Schimmelbildung.
Gedämmtes Haus: Der Temperaturunterschied zwischen Raumluft und Wand ist minimal. Das empfinden die Bewohner als behaglich. Warme – und damit trockene – Außenwände reduzieren zudem die Gefahr der Schimmelbildung.
Beim Verbrennen erzeugt ein Liter Heizöl 3,17 kg CO2. Durch die energetische Sanierung eines Einfamilienhauses mit 125 qm beheizter Wohnfläche lassen sich im obigen Beispiel jährlich rund 10.000 kg CO2-einsparen.
Werte schützen
Der Neubau oder Kauf einer Immobilie ist immer mit hohen Investitionen verbunden. Es ist wichtig den Wert seiner Investitionen zu erhalten, wenn nicht sogar zu steigern. Vermieter erhöhen mit einer energetischen Sanierung die Vermietbarkeit und gleichzeitig die möglichen Mieteinkünfte.
Ein Paradebeispiel ist die Fassadendämmung mit einem Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Sie schützt die Bausubstanz nachhaltig vor Witterungseinflüssen. Positiver Nebeneffekt: Kleinere Schäden in der Fassade werden durch die Dämmung beseitigt. Wer also im Begriff steht, seine Fassade ohnehinzu sanieren, der löst mit einem Wärmedämmverbundsystem zwei Probleme auf einmal.
Räume und Fassaden gestalten
Ob Innendämmung oder Wärmedämmverbundsystem – bei der Gestaltung der Oberflächen sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Im Innenraum stehen hierfür unterschiedliche Innenanstriche und Kreativtechniken zur Auswahl. Im Außenbereich bieten sich neben Putzen und Farben auch Materialkombinationen mit Fliesen, Klinkerriemchen, Stein oder Holz an.
Klima schützen
Die Gebäude in Deutschland sind für rund 30 Prozent der Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Bis 2050 sollen daher alle Gebäude klimaneutral sein, um die ehrgeizigen Klimaziele erreichen zu können. Wer sein Gebäude dämmt, handelt verantwortungsvoll gegenüber der Umwelt. Der Staat unterstützt dieses Engagement mit entsprechenden Fördermitteln für die energetische Sanierung.
Arten von Wärmedämmung
Es gibt viele Möglichkeiten, ein Gebäude energetisch zu sanieren. Neben der Erneuerung der Heizungs- und Lüftungsanlage sind vor allem Dämmmaßnahmen an der Gebäudehülle sinnvoll. Je nach dem Zustand der vorhandenen Bausubstanz bieten sich folgende Dämmsysteme an:
- Fassadendämmung (WDVS)
- Innendämmung
- Dachbodendämmung
- Dachdämmung
- Kellerdeckendämmung
Energiespar-Kompetenz
Wir beraten unsere Kunden über Dämmstoffe, Wärmedämmsysteme und technische Lösungen sowie Gesetzesvorgaben. Unser Ziel ist eine maßgeschneiderte Beratung auf den tatsächlichen Bedarf.
Dazu sind gut ausgebildete Mitarbeiter unabdingbar. Denn Fehler bei der energetischen Sanierung können zu großen technischen und wirtschaftlichen Schäden führen, die Gebäudesubstanz nachhaltig schädigen und unter Umständen sogar Einfluss auf die Gesundheit der Bewohner haben.
Wir qualifizieren unsere Mitarbeiter durch interne und externe Weiterbildungsmaßnahmen. Sie kennen die neuesten Technologien, Materialien und Dämmsysteme. Sie wissen Untergründe einzuschätzen und worauf es bei der Untergrundvorbehandlung ankommt. Sie sind über die gesetzlichen Vorgaben und Rahmenbedingungen informiert. Sie erkennen Dämmfehler, kennen die Auswirkungen und wissen, wie man entsprechende Bauten saniert.
Wir verstehen unter Energetischer Sanierung die ganzheitliche Betrachtung der Immobilie nach der geltenden EnEV. Unser Wissen erstreckt sich auf alle Dämmsysteme: außen, innen, im Keller und auf dem Dachboden. Unsere Sanierungskonzepte berücksichtigen auch die Haustechnik sowie Fenster und Haustüren.
Unsere Fachplaner im Bereich der Energetischen Sanierung kennen die bauphysikalischen Zusa. Sie kennen sich in der pauschalierten und nicht pauschalierten Wärmebrückenberechnung aus. Auch über Fördermittel und regionale Fördermaßnahmen zur energetischen Sanierung erteilen sie gerne Auskunft.
Ob eine Immobilie zum ersten Mal gedämmt wird oder eine alte Dämmung zu ertüchtigen ist, ob es sich um Wohngebäude, Industriegebäude oder denkmalgeschützte Objekte handelt – unsere Energiespar-Kompetenz erstreckt sich auf alle Gebäudetypen.