Studentendorf Schlachtensee

HS verantwortet bei dem Projekt fast den gesamten Innenausbau.

Die demokratische Baustelle

Die Baustelle, die Bauingenieur Sven Günther in den Herbsttagen 2023 häufiger inspiziert, hat Geschichte geschrieben. Wer es pathetisch mag: Es ist vielleicht die „demokratischste Baustelle“, auf der Heinrich Schmid jemals arbeitete. Für die eher nüchternen Zeitgenossen ist das „Studentendorf Schlachtensee“ im Südwesten von Berlin einfach nur ein großer Sanierungsfall.

Man muss ein wenig in die Geschichte zurück gehen, um die Bedeutung dieses aus immerhin 28 Gebäuden bestehenden Ensembles zu verstehen. Der Zweite Weltkrieg war gerade einmal zwölf Jahre vorbei, und die junge Bundesrepublik Deutschland zusammen mit West-Berlin sollte sich neu erfinden. Vor allem die junge Generation wollte mit der unheilvollen Vergangenheit nichts mehr zu tun haben und in eine freie, demokratische Zukunft blicken. Das zumindest erhoffte sich auch Willy Brandt, damals Regierender Bürgermeister von Berlin und späterer Bundeskanzler und Friedensnobelpreisträger, als er am 10. Oktober 1957 den Grundstein für das Studentendorf der Freien Universität Berlin legte.

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