Großes Projekt – große Verantwortung

Wie Arbeitssicherheit auch bei vielen Gewerken gemeinsam gelingt

Das Konzept „alles aus einer Hand“ liegt im Trend. Dem kommt Heinrich Schmid nach, insbesondere mit dem Bereich Komplettbau. Christine Schöpf, Projektleiterin am Standort Monheim, erklärt das Konzept: „Wir arbeiten in den einzelnen Gewerken mit einer Mischung aus HS-Standorten und Nachunternehmern zusammen.“

Wie gelingt es bei der Vielzahl an Beteiligten, die Arbeitssicherheit zu gewährleisten? Dazu sagt Michael Jung, Fachkraft für Arbeitssicherheit: „Unseren vorhandenen, sicherheitstechnischen Standard verlangen wir auch von unseren Nachunternehmen.“ Doch wie wird das sichergestellt? Die Nachunternehmen erhalten von Heinrich Schmid eine Einweisung in die spezifischen Gegebenheiten und Gefahren der Baustelle. Dazu zählt beispielsweise die Regelung für Notfälle, Prüfnachweise oder die Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung. Dies wird in einem Einweisungsprotokoll dokumentiert und von beiden Seiten unterschrieben. Der Sinn davon ist folgender: „Die Firmen werden sensibilisiert und aktiv in die Verantwortung einbezogen“, erläutert Michael Jung. Christine Schöpf ergänzt: „Als Bauleitung achten wir selbstverständlich auf die Arbeitssicherheit aller Beteiligten, denn Arbeitssicherheit betrifft uns alle.

Im Intranet von Heinrich Schmid gibt es viele wichtige Informationen, Vorschriftentexte und Checklisten, was uns bei diesem wichtigen Thema prima unterstützt.“ Ein konkretes Beispiel aus Krefeld zeigt, wie Heinrich Schmid bei einem aktuellen Bauprojekt mit sechs Häuserzeilen und 102 Wohnungen, 26 Gewerken und Nachunternehmen die Arbeitssicherheit gewährleistet. Eigens dafür stellte der Bauherr einen Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordinator (SiGeKo) zur Verfügung. Dieser erscheint einmal in der Woche auf der Baustelle und überprüft die Sicherheitseinhaltung. Da die Baustelle im bewohnten Bestand umgebaut wird, sorgt HS unter anderem auch für die Reinigung der Treppenhäuser und achtet besonders auf die Sicherheit der Mieter. Arbeitssicherheit und Komplettbau gehen somit Hand in Hand, um die höchstmöglichen Sicherheitsstandards für alle Beteiligten zu gewährleisten.