Doppelsieg

Melanie Spranger und Hannes Röhner holten die Spitzenplätze beim sächsischen Landesleistungswettbewerb.

Ein Highlight aus Chemnitz

Im Sommer schlossen Melanie Spranger und Hannes Röhner vom Standort Chemnitz erfolgreich ihre Malerausbildung ab – Wochen später durften beide erneut jubeln: Beim sächsischen Landesleistungswettbewerb der Maler und Lackierer holten sie die Plätze 2 (Spranger) und 1 (Röhner). Normalerweise reist je Kammerbezirk nur ein Vertreter, der Auszubildende mit den besten praktischen Leistungen, zum jährlichen Landesleistungswettbewerb Sachsens. Doch weil einer der Kammerbezirke auf seinen Startplatz verzichtete, durfte der Kammerbezirk Chemnitz seine zwei besten Vertreter zum Landesleistungswettbewerb schicken: Melanie Spranger und Hannes Röhner.

Ihr Topergebnis freut ihren Ausbildungsleiter bei Heinrich Schmid, Robby Schulz. „Beide zeigten schon früh in ihrer Ausbildung, was sie draufhaben“, berichtet er. „Melanie liegt das Kreative, sie hat ein großes Farbverständnis und viele Umsetzungsideen. Hannes kommt aus einer Malerfamilie, ihm liegt das Handwerk im Blut, er ist motiviert und wissbegierig – ein Ausnahmetalent.“ Schulz unterstützte das Duo gemeinsam mit Abteilungsleiter Kay Leonhardt am letzten Wettbewerbstag auch vor Ort. Am Standort war die Freude über den Erfolg groß. „Viele Kolleginnen und Kollegen kamen auf mich zu oder riefen extra an, um mich zu beglückwünschen“, berichtet Melanie Spranger.

Für die Vorbereitungswoche und den dreitägigen Ausscheid waren die beiden von ihren Arbeitsgruppenleitern Michael Ortmann und Ronny Fröde freigestellt worden. „Ronny hat viele Mitarbeiter und viele Aufträge – und hat sich trotzdem die Zeit genommen, um mir seine Hilfe anzubieten und mich beim Wettbewerb zu unterstützen“, berichtet Hannes Röhner. Sein Arbeitsgruppenleiter steht ihm auch künftig als Mentor zur Seite – im Dualen Studium, das Röhner kürzlich begonnen hat, um eines Tages Führungsaufgaben zu übernehmen. Melanie Spranger will zunächst weiter praktische Erfahrungen sammeln, „vielleicht hänge ich später die Meisterschule dran“, sagt sie. Ihre Tipps für eine erfolgreiche Lehrzeit gibt sie bereits weiter, zum Beispiel an Schülerpraktikantinnen – und an ihren Bruder: „Er macht seit diesem Sommer auch eine Ausbildung an unserem Standort“, berichtet sie.

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