Technische Gebäudetrocknung
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Technische Gebäudetrocknung
Wenn Wasser schadet
Alle 30 Sekunden platzt irgendwo in Deutschland ein Rohr. Der durch Leitungswasserschäden entstehende Schaden beläuft sich auf fast drei Milliarden Euro jährlich. Undichte Leitungen sind nicht die einzige Ursache für Wasserschäden – aber eine große.
Die meisten Wasserschäden durch geplatzte Rohrleitungen entstehen in Gebäuden, die zwischen 40 und 45 Jahre alt sind. Auf 1.000 Verträge kommen dort 77 Schäden, so die Versicherungen. Bei neueren Häusern treten deutlich weniger Schäden auf, allerdings sind hier die Schadenssummen höher. Eine Studie des Instituts für Schadenverhütung und Schadenforschung (IFS) untersuchte die Ursachen und Schadensquellen von Leitungswasserschäden.
Ursachen von Leitungswasserschäden
Schadensquelle
Betroffene Leitungswasserinstallationen
Schadensursachen für Wasserschäden
Leitungswasserschäden sind für rund 65 Prozent aller Wasserschäden verantwortlich. Jedoch gibt es eine Reihe weiterer Ursachen für Wasserschäden:
- Leitungswasserschaden (siehe oben)
- Sturmschäden / Undichtes Dach
- Undichte Bauanschlüsse
- Eindringendes Grundwasser
- Hochwasser / Überschwemmungen
- Fehlerhafte Dampfsperren
Vorbeugende Maßnahmen
Vor Umweltkatastrophen ist niemand gefeit. Trotzdem lassen sich bestimmte Risiken, die zu Wasserschäden führen, verringern.
Baumängel
Gegen bauliche Mängel, beispielsweise Risse an der Fassade oder eine fehlerhafte Dacheindeckung, hilft nur die regelmäßige Inspektion und Wartung solcher Flächen. Empfehlenswert ist es, im Frühjahr solche Gebäude-Checks vom Fachhandwerker durchführen zu lassen. Er reinigt auch Dachrinnen und Abflussrohre, um beugt damit Verstopfungen und entsprechenden Wasserschäden, als Folgeschäden, vor.
Rohrbruch
Als vorbeugende Maßnahme gegen Rohrbruch hilft nur die regelmäßige Kontrolle und Beratung durch einen Installationsbetrieb. Der hat die technischen Mittel, Rohrleitungen zu inspizieren und auch zu reinigen und zu entkalken. Ungeschützte Rohrleitungen müssen gegen Frost gedämmt werden. Stark veraltete Leitungen sollte man unbedingt (rechtzeitig) austauschen.
Maßnahmen
Aquastop bei Maschinen und Geräten
Aquastop gibt es für Waschmaschinen, Spülmaschinen, Boiler und andere Geräte und Bauteile. Sie unterbrechen die Wasserzufuhr, sobald Wasser unkontrolliert austritt, beispielsweise wenn ein Schlauch platzt. Ob ein mechanischer oder ein elektronischer Aquastop installiert werden sollte, bespricht man am besten mit dem Installateur.
Smart-Home-Anwendung
Intelligente Wassersicherheitssysteme messen permanent die Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit. Bei ungewöhnlichen Abweichungen senden sie eine Warnung per App direkt aufs Smartphone. Mit der Hauptwasserleitung verbundene Systeme, stoppen die Wasserzufuhr automatisch, sobald sie eine Leckage entdecken.
Wasserschaden erkennen
Wasserschäden, die durch Überschwemmung oder Hochwasser entstehen, sind offensichtlich. Doch manchmal erkennt man einen Wasserschaden, vor allem einen Leitungswasserschaden, erst nach Stunden oder Tagen. Je länger der Schaden unentdeckt bleibt, umso gravierender die Folgen.
Wasserflecke an Decken und Wänden sind ein deutliches Indiz für Wasserschäden. Solche Flecke erkennt man sofort. Doch es gibt Schäden, die nicht so offensichtlich sind. Daher ein guter Rat: Vertrauen Sie all Ihren Sinnen! Manchmal riecht man einen Wasserschaden bevor man ihn sieht. Wenn es also im Keller oder in einem Zimmer muffig riecht, dann ist meist Feuchtigkeit im Spiel. Auch unser Gehör kann uns auf mögliche Schäden hinweisen. Fließgeräusche in Wasserleitungen, obwohl alle Hähne zugedreht sind, sind ein Indiz für eine undichte Rohrleitung. In diesem Fall sollte man zusätzlich die Wasseruhr beobachten. Dreht sich das Rädchen, ist das ein Hinweis auf ein Leck im Leitungssystem.
Erste Hilfe bei Wasserschaden
Bei Wasserschäden, egal ob diese durch plötzlich auftretenden Schadensereignissen wie Überschwemmungen, Hochwasser und Sturm oder durch geplatzte Leitungen verursacht wurden, sollte man wie folgt vorgehen:
Auch Innenputze müssen mehrere Funktionen erfüllen. Sie dienen zum einen der Gestaltung der Decken- und Wandoberflächen. Mal sind hier glatte Flächen als Mal- und Tapeziergrund oder bewusst strukturierte Oberflächen als Gestaltungsmittel gefordert.
Innenputze dienen zudem als Feuchtepuffer sowie als Luftdichtigkeitsebene für die Gebäudehülle. Mineralische Putze auf Gips- oder Kalkzementbasis haben sich im Innenbereich durchgesetzt. Doch wie eingangs erwähnt, sind vermehrt auch Kalk und Lehm gefragt. Folgende Innenputzarten sind verbreitet:
- Ruhe bewahren
- Strom im betroffenen Bereich abschalten, um einen Kurzschluss und (tödlichen) Stromschlag zu vermeiden
- Wasser beseitigen
- Kleine Mengen mit Lappen und Eimer aufnehmen
- Größere Mengen mit Nasssauger oder Pumpe absaugen
- Bei sehr großen Mengen Fachmann oder Feuerwehr rufen
- Bei (Sturm-) Schäden am Dach: Notdach erstellen (lassen)
- Schaden dokumentieren, als Nachweis gegenüber der Versicherung
- Versicherung informieren und die weitere Vorgehensweise abstimmen
- Schadensliste mit Fotodokumentation erstellen, ebenfalls für Versicherung
- Aufräumen und Entsorgen beschädigter Einrichtungsgegenstände (Sondermüll)
- Sofort eine professionelle Bautrocknung durchführen (lassen)
Schadensanierung
Professionelle Bautrocknung durch Heinrich Schmid
Um Folgeschäden zu vermeiden, muss sofort nach bekannt werden eines Wasserschadens die Bauwerkstrocknung erfolgen. Wir haben für diese Arbeiten bestens ausgebildete Mitarbeiter und auch die technischen Gerätschaften für eine schnelle und sichere Bauwerkstrocknung.
Als erstes suchen unsere Mitarbeiter die Schadstelle. Wir setzen dabei modernste Technik ein, um die Undichtigkeit oder das Leck schnell zu finden. Das erfolgt in der Regel zerstörungsfrei, also möglichst ohne Fliesen oder andere Bauteile zusätzlich zu beschädigen.
Danach stellen wir die Schadensursache ab. Je nach Schadensquelle ziehen wir hier unsere Mitarbeiter aus anderen Abteilungen hinzu, wie beispielsweise Heizungsinstallateure oder Elektriker.
Danach folgt die Bautrocknung. Je nach Größe des Wasserschadens dauert die Trocknung unterschiedlich lange – von einigen Tagen bis zu mehreren Monaten.
Wasserschadensanierung aus einer Hand
Für die Beseitigung von Wasserschäden sind viele Gewerke erforderlich: Klempner, Heizungsbauer, Elektriker, Estrich- und Bodenleger, Trockenbauer, Fliesenleger und Maler. Gut, wenn sich jemand um die Koordination all dieser Gewerke kümmert. Denn man selbst hat in einem solchen Schadensfall oft den Kopf voll mit ganz anderen Dingen.
Wir bei Heinrich Schmid kümmern uns um alle Gewerke und koordinieren diese. Mit fachlicher Kompetenz und in sorgfältiger Feinarbeit von Anfang bis Ende. Ihnen steht dabei ein Ansprechpartner von Beginn der Bautrocknung bis zum Ende der Sanierung zur Verfügung.
Den zeitlichen Ablauf legen wir schon während der Trocknungsphase fest. Dann schon bereiten wir alle Maßnahmen vor, so dass sofort nach Beendigung der Trocknung die Sanierung beginnen kann. Damit Sie möglichst bald wieder in einem trockenen, sauberen, sicheren und schönen Zuhause wohnen können.