„Wie neue Firmen bei HS ankommen“

Es ist großartig, Teil von etwas Größerem zu sein.

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Klaus Rebel auf dem Weg zu neuen Horizonten: hier auf dem Gipfel des Kilimandscharo.

Allein in den letzten fünf Jahren sind über 40 neue Firmen Teil der Unternehmensgruppe Heinrich Schmid geworden.

Verschiedene Arbeitsweisen, Systeme und Prozesse müssen auf einen gemeinsamen Nenner gebracht werden. Das ist nicht leicht und bedeutet viel  Recherchearbeit, offene und ehrliche Gespräche sowie Kompromissbereitschaft.

Die Firma koki Haustechnik GmbH & Co. KG, seit 2020 in der Unternehmensgruppe, kennt die Situation. Dominik Frank , Niederlassungsleiter, berichtet: „Mit unserem Portfolio rund um die Haustechnik haben wir mit Heinrich Schmid Neuland betreten.“ Sonja Barth, Niederlassungsassistentin, ergänzt: „Aktuell werden viele Tätigkeiten noch doppelt gemacht, weil wir derzeit in zwei voneinander unabhängigen Systemen arbeiten. Auf der einen Seite unsere Software in der Haustechnik, Label, auf der anderen Seite SAP.“ Im ersten Halbjahr 2022 habe sich viel getan, meint Frank. Die Schnittstelle zwischen den Programmen und damit zusammenhängende Teilprozesse werden aktuell nach und nach automatisiert. 

„Ein Integrationsprozess dauert. Dessen muss man sich bewusst sein. Wir können nur davon profitieren, wenn beide Seiten verstehen, wer was wie und  warum macht. Das war eine sehr wichtige Erfahrung für uns, um zu lernen, zu reifen und auch, um Verständnis und Offenheit für andere Gewerke und deren Arbeitsweise zu entwickeln.“ Die Gründe für eine Integration sind unterschiedlich und der letzte Schritt oft nicht leicht für die Unternehmer. „Mein  Urgroßvater hat 1907 den Betrieb in München Sendling gegründet“, erzählt Klaus Rebel. Die Rebel & Sohn GmbH ist seit Anfang des Jahres Teil von Heinrich Schmid. „Alle Unternehmer müssen irgendwann eine Entscheidung treffen, wie es weitergeht. Da meine Kinder den Betrieb nicht weiterführen wollen, habe ich nach einer Alternative gesucht. HS hat mich fasziniert und nach Gesprächen mit Dr. Carl-Heiner Schmid, Rainer Harbaum und Gerd Zimmermann stand meine Entscheidung fest. Ich freue mich jetzt auf den neuen Lebensabschnitt und, dass ich mehr Zeit mit meiner Frau verbringen kann.“ Klaus Rebel sagt auch, dass die Veränderung für alle Beteiligten eine Herausforderung ist. „Aber es ist ein Prozess, der durchgestanden werden muss. Als Berater und Ansprechpartner bin ich vor Ort und begleite die Transformation.“

„Wir sind 2019 dazugekommen, weil ich von der Unternehmensgruppe überzeugt war und bin. Da ich in der Eingewöhnungsphase HS noch nicht zu 100 Prozent vertreten konnte, war es aber schwierig, die gesamte Belegschaft abzuholen und mitzunehmen“, erzählt Nils Uhrbrock, Niederlassungsleiter am Standort Lübeck, früher Gorra & Uhrbrock Raumausstattung GmbH & Co. KG. Er wünsche sich deshalb mehr Austausch und Möglichkeiten zur Vernetzung zwischen den Standorten, auch für die gewerblichen Mitarbeiter. „Wir haben alle Mitarbeiter eingeladen und das Thema zusammen besprochen. Sie waren natürlich überrascht, zum Teil auch ängstlich wie es weitergeht und was mit den Arbeitsverträgen passiert. Deshalb habe ich mir die Zeit genommen und sowohl Einzel- als auch Gruppengespräche geführt. Nach und nach konnte ich so die Sorgen zerstreuen, weil klar wurde, dass nichts Schlimmes durch die Integration passiert. So sind die meisten gut mit der Veränderung zurechtgekommen und würden wieder zu Heinrich Schmid gehen, wenn sie die Wahl hätten.“ 

Am Ende sind sich Rebel, Frank, Barth und Uhrbrock einig: „Es ist großartig, Teil von etwas Größerem zu sein. Gemeinsam meistern wir die bleibenden Herausforderungen auch noch.“

 

 




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