„Heinrich Schmid trifft Uncle Sam“

Gleich mehrere Heinrich Schmid Standorte sind an den Arbeiten an einem geplanten Bürokomplex beteiligt.

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Das Team aus Rodenbach meldet sich zum Dienst: V. l.: Justin Herrmann, Manuel Korfmann, Ruven Reiß, Harald Stiebing, Aschraf Abouchabab Vorne: Cedric Busch, Dirk Bauer, Fabian Fuchs

Die Kollegen aus Rodenbach nehmen uns mit nach Amerika.

In dem Gebiet rund um Kaiserslautern befinden sich nicht nur die Air Base Ramstein, sondern auch militärische Anlagen mit Wohnungen, Supermärkten und Bürogebäuden. Der Großteil der Kunden am Standort Rodenbach sind Generalunternehmer, die Sanierungsprojekte auf solchen amerikanischen  Liegenschaften durchführen. Die Liegenschaft „Smith Barracks“ in Baumholder ist eine davon. Nach und nach werden die Gebäude auf dem Gelände komplett kernsaniert.

Gleich mehrere Heinrich Schmid Standorte sind an den Arbeiten an einem geplanten Bürokomplex beteiligt. Das Team aus Rodenbach ist mit fast allen Leistungen des Standortes, also Fliesen-, Trockenbau-, Putz- sowie Malerarbeiten und Bodenbeschichtung, vertreten. Aktuell wird statisch relevanter Spritzbeton verbaut. „Wir hatten diese Trockenspritztechnik zuvor noch nie ausgeführt und mussten uns erst mal eine Maschine dafür anschaffen. Es hat sich aber gelohnt. Unterstützung bei der Einarbeitung bekamen wir aus Reutlingen von David Dietz. Weil wir uns intensiv mit der neuen Technik beschäftigt haben, laufen die Arbeiten sehr gut und wir haben eine weitere Leistung in unserem Portfolio“, erzählt Marius Fries,Abteilungsleiter Maler am Standort Rodenbach.

Begonnen wurde im Oktober 2021, wegen Statikproblemen mussten allerdings drei Monate Pause eingelegt werden. Seit Februar laufen die Arbeiten wieder auf Hochtouren. Eine Hürde in der Zusammenarbeit mit amerikanischen Kunden sind die strengeren Brandschutzanforderungen, die sich zum Teil maßgeblich von deutschen Vorgaben unterscheiden. „Gewöhnungsbedürftiger sind aber die Sicherheitsbestimmungen in den Military Bases“, schmunzelt Marius Fries.

„Unsere Mitarbeiter müssen in regelmäßigen Abständen ein lupenreines Führungszeugnis vorweisen. Am Eingang einer Liegenschaft wird immer der Ausweis geprüft und das Auto gefilzt. Nur bestimmte Personen dürfen einschreiben und müssen sie die gesamte
Zeit im Auge behalten. Als einmal ein Lieferant Material gebracht hat, wurden unsere Kollegen sogar verhaftet, weil die Aufsichtsperson kurz am Eingang war, um die Ware entgegenzunehmen. Wir konnten sie aber schnell wieder befreien und sie dürfen weiterhin dort arbeiten.“ Sobald die Spritzbetonwände stehen, übernehmen die Kollegen aus Homburg die Innenputzarbeiten am Bürogebäude in Baumholder. Bis Ende 2022 soll der Komplex bezugsfertig sein. Weitere Projekte sind bereits mit amerikanischen Liegenschaften geplant.




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