Großeinsatz im Krankenhaus

Auf Europas größter Klinikbaustelle in Kiel arbeiteten zeitweise 65 Maler von Heinrich Schmid aus fünf Standorten gleichzeitig. Ein starkes Beispiel für interne Zusammenarbeit. 

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Großeinsatz im Krankenhaus

Heinrich Schmid auf Europas größter Klinikbaustelle im Einsatz

Der Neubau der Kieler Uniklinik wurde im Sommer 2019 nach vier Jahren Bauzeit eröffnet. Die Maler von Heinrich Schmid Kiel leisteten dort mehr als 26.000 Arbeitsstunden. Unterstützung kam von den Standorten Braunschweig, Baden-Baden, Markranstädt und Radeberg.

Das neue Universitätsklinikum in Kiel ist ein gewaltiger Gebäudekomplex. Die Maler und Lackierer von Heinrich Schmid hatten insgesamt über 110.000 Quadratmeter zu bearbeiten: Malervlies tapezieren, Wände und Decken streichen, Türen und Zargen lackieren. Ein Einsatz in rund 1000 Räumen. 

„Von unseren Kieler Mitarbeitern konnten wir kontinuierlich maximal 15 einsetzen, da parallel auch weiterhin unsere anderen Stammkunden versorgt werden sollten. Nur um einzelne Spitzen abzufangen, waren auch mal 30 unserer Kieler Jungs vor Ort“, berichtet Niederlassungsleiter Henning Wegner. Um den erhöhten Fachkräftebedarf des Kunden zu befriedigen, fragte er in der Chatgruppe von Niederlassungsleitern und unter seinen alten Weiterbildungskurs-Kontakten nach Unterstützung. „Das ist ja ein Ziel dieser Kurse: Dass wir Teilnehmer uns vernetzen.“ 

Schließlich beauftragte er die Standorte Braunschweig und Baden-Baden, an der Klinikbaustelle mitzuwirken. Zusätzlich wurden durch den Kunden die Standorte Markranstädt und Radeberg zur Verstärkung geholt. Bis zu 65 Maler und Lackierer von Heinrich Schmid waren dadurch gleichzeitig vor Ort, berichtet der verantwortliche Kieler Teamleiter Timo Butscher. „Wir haben uns auf der Baustelle regelmäßig abgestimmt und unser Vorarbeiter Stephan Horn teilte alle Mitarbeiter vor Ort ein.“ 

Butscher und Wegner suchen sich für ihre Projekte regelmäßig interne Verstärkung. „Es macht einen besseren Eindruck und stärkt das Vertrauen der Kunden, wenn so viele Handwerker das gleiche Logo tragen. Der Kunde merkt, wie leistungsstark Heinrich Schmid ist. Außerdem bleiben die Umsätze im eigenen Haus“, sagt Wegner. 

Trotz der vielen Hände blieb das Klinikprojekt anspruchsvoll. Timo Butscher berichtet: „Viele Arbeiten machten wir in sehr enger Abstimmung mit den Fremdgewerken. Bei solchen Großprojekten herrscht viel Hektik. Gegenseitige Rücksichtnahme und gute Kommunikation sind Voraussetzung, um das gemeinsame Ziel zu erreichen.“ Jeden Morgen gab es strikte Einlasskontrollen, die Firmenfahrzeuge durften nur zum Ausladen aufs Gelände. „Viele Paletten mit Material wurden vom Kran in die jeweilige Etage gehoben.“ Fertige Räume wurden von Prüfern akribisch durchleuchtet: Jede Fuge musste dicht und damit sicher vor Keimen sein, nur desinfektionsmittelbeständige Farben durften an die Wände. Dazu machte die schiere Größe des Neubaus – fünf Gebäudeteile und zwölf Treppenhäuser – das Koordinieren der Arbeiten aufwendig, sagt Butscher. „Mein Vorarbeiter und ich haben ordentlich Kilometer gerissen.“ 

Am Ende wurden alle Herausforderungen gemeistert – offenbar zur Zufriedenheit des Kunden: „Wir dürfen in Kürze den nächsten großen Auftrag für ihn ausführen“, berichtet Wegner

Manche Paletten mit Malermaterial gelangten per Kran in die jeweilige Etage.

Von links: Henning Wegner, Timo Butscher, Stephan Horn.

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