Der Umbau eines Pflegezentrums ist ein gelungenes Beispiel für Gewerkevielfalt – und für das Verhältnis von Kunde und Mitarbeiter
Ein Teil des Pflegezentrums wird kernsaniert
Jeden Mittwoch fährt Bauleiter Klaus-Peter Lahde zur Baubesprechung von seinem Büro in Mainhardt ins 90 Kilometer entfernte Knittlingen. „Ein langjähriger Kunde hat hier dieses Pflegezentrum übernommen. Für ihn leite ich den Umbau der Tagespflege. Am 1. März wird eröffnet.“ Ein ehrgeiziger Plan, denn der Start verlief holprig. „Die Baugenehmigung kam erst am 21. Dezember“, so Lahde. Das habe das Projekt um Wochen zurückgeworfen. Umso wichtiger sei für ihn die
Auswahl der Handwerker gewesen. „Die Gewerkevielfalt von Heinrich Schmid schafft Flexibilität. Die brauchen wir hier.“ Ein Teil des Pflegezentrums wird komplett kernsaniert. Alles hat Lahde perfekt geplant. Und trotzdem gab es Überraschungen. „Nach den Abbrucharbeiten haben wir festgestellt, dass die Bausubstanz nicht den Brandschutzvorschriften entsprach.“ Er wandte sich an Marc Frommer.
Marc Frommer hat sich auf baulichen Brandschutz spezialisiert.
Der Trockenbauer vom Standort Bretten hat sich auf baulichen Brandschutz spezialisiert. „Alle Durchbrüche mit Leitungsdurchführungen durch Wände und Geschossdecken waren offen“, erklärt er. „Wir haben die Öffnungen dann fachgerecht mit Brandschutzschotts abgedichtet.“ Trotz der zusätzlichen Arbeiten liegen
die Ausbauprofis vom Standort Bretten im Zeitplan. „Wir stimmen uns laufend ab”, sagt Frommer. Bei der langen Anreise von Herrn Lahde muss er sich auf uns verlassen können.“ Das gute Zusammenspiel bleibt dem Kunden nicht verborgen. „Ich bin so froh, dass die Mitarbeiter von Heinrich Schmid so flexibel sind – und so geduldig“, lobt die Pflegeheimleiterin Barbara Streibl.