In den Gebäuden wurden Wände abgerissen und neue Trockenbauwände gestellt.
Groß gedacht
"Drei Gebäude, drei Monate Zeit und 3.000 Quadratmeter Bürofläche. Die Dimension und das enge Zeitfenster bei dieser Baustelle in Stuttgart waren herausfordernd, genauso die Koordination der Gewerke vor Ort!"
Nicht nur die Baudimensionen und das knappe Zeitfenster machen den Auftrag zu einer Besonderheit. „Wir arbeiten seit über 8 Jahren für den Klett Verlag“, sagt Nils Harbaum, Niederlassungsleiter in Riederich. „Ein Bauvorhaben in dieser Dimension umzusetzen, gelingt nur mit langjährigen Partnern, bei denen das Vertrauen stimmt“, sind sich Nils Harbaum und Thomas Krenz vom Klett Verlag sicher. Dabei lobt Thomas Krenz die gute Zusammenarbeit mit Heinrich Schmid: „Wir haben in kürzester Zeit ein Volumen bearbeitet, für das andere Firmen sechs Monate benötigen würden.
Die Renovierung wurde in enger Absprache miteinander gestemmt und geht noch weiter – ohne Vertrauen undenkbar.“ Rückblick: Etwa 2.000 Quadratmeter Trockenbauwände waren zu stellen, knapp 9.000 Quadratmeter Wände und Decken zu streichen, zusätzlich 2.800 Quadratmeter Teppichboden, 300 Quadratmeter Designbelag und unzählige Quadratmeter Fliesen zu verlegen. Allein die Logistik für das Bauprojekt war eine Herausforderung. Zu Baustellenbeginn mussten erstmal Bäume und Gebüsch entfernt werden.
In den ehemaligen Gebäuden der württembergischen Versicherung kommen die verschiedenen Heinrich Schmid Gewerke für den Kunden zusammen. „Diese galt es untereinander zu koordinieren und abzustimmen“, so der Niederlassungsleiter. Von der Kundenseite wurde bewusst um einen zentralen Ansprechpartner
seitens HS gebeten. Ein Fall für Frank Harzendorf. Der Teamleiter des Standortes Riederich war jeden Tag auf der Baustelle in Stuttgart vor Ort und koordinierte nicht nur die Gewerke von Heinrich Schmid (Maler-Trockenbau- Boden-Fliesenleger), sondern auch die externen Gewerke wie Elektro, Abbruch und Sanitär. In den wesentlichen Phasen des Projektes waren bis zu 40 Handwerker gleichzeitig auf der Baustelle, die es zu koordinieren und organisieren galt. „Frank Harzendorf hat mit seinem Team ausgezeichnete Arbeit geleistet und dabei immer alle Gewerke und Termine im Blick“, lobt Harbaum seinen Teamleiter. „Einfach einwandfrei.“ Thomas Krenz merkt an: „Gerade der Umgang mit Änderungen und Problemen und die Geschwindigkeit, in der Heinrich Schmid uns Lösungen präsentiert hat, war phänomenal. Damit konnte der enge Zeitplan gehalten werden“.
In dem Gebäude entstehen rund 240 Arbeitsplätze für etwa 400 Mitarbeiter des Klett Verlages. Das jetzige Firmengelände wird umfassend saniert und modernisiert. So entstehen an drei verschiedenen Standorten in Stuttgart Ausweicharbeitsplätze für die Mitarbeiter. Mittendrin Frank Harzendorf, der alle drei Umbauten an den neuen Standorten steuert und betreut. „Im August startete eine weitere Renovierung mit knapp 1.000 Quadratmeter Grundfläche und im September stehen zwei weitere Umbauten mit je 2.000 Quadratmeter an“, erzählt Thomas Krenz. Ein besonderes Lob geht dabei an die Mitarbeiter vor Ort, wie Harbaum betont „Die Mitarbeiter haben in den drei Monaten Unglaubliches geleistet – wir sind äußerst dankbar, ein solches Team zu haben.“