„Drei Häuser – alle Zimmer“

Das Tübinger Hotel Domizil erhielt eine Nominierung beim Brillux Design Award 2021.

„Hier ist alles aufeinander abgestimmt: Die Farbtöne und Materialien erfüllen die Bedürfnisse des Gastes nach Ruhe und Gemütlichkeit.“

Drei Häuser – alle 79 Zimmer, lautete die Aufgabenstellung. Konkret hieß das 2500 Quadratmeter. „Wir hatten hier einen straffen Zeitplan einzuhalten.

Während in den unteren Geschossen noch die Abrissfirma tätig war, haben wir in den oberen Stockwerken schon mit den Malerarbeiten angefangen“, erinnert sich Hayri Kabasakal, Teamleiter des Heinrich Schmid Standortes Tübingen. Auf der Baustelle fanden sich alle erdenklichen Gewerke: „Zwar hatten wir schon Erfahrungen mit Großbaustellen, etwa dem Max-Planck-Institut, aber sich mit so vielen Gewerken abstimmen zu müssen, war für uns eine Premiere“, so Kabasakal, der gleichzeitig betont „Ohne das gute Miteinander der Handwerker wäre das Projekt nicht zu stemmen gewesen.“

Pro Etage wurde eine Woche lang grundiert, geschliffen und gespachtelt, auf dem Höhepunkt der Arbeiten waren bis zu 12 Maler gleichzeitig im Objekt tätig. Die Aufteilung war wie folgt: Drei Mann übernahmen die Spachtelarbeiten. Der Airless-Spritzspachtel wurde rationell aus einem Silo vor dem Gebäude gepumpt. „Die fertigen Oberflächen sollten Q3-Qualität aufweisen“, sagt Vorarbeiter Bernd Schreiber. „Für das Spritzen der Dispersionsspachtelmasse benötige man eine starke Maschine und eine 36-er-Spachteldüse“, so Schreiber weiter. Ansonsten gebe es kaum Unterschiede zu Airless-Arbeiten mit Farbe. Umdie Finish-Arbeiten an Wänden und Decken sowie die Lackierarbeiten an Türen, Zargen und Heizkörpernauszuführen, ergänzten zwei Lackierer das Dreierteam.

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