Immer vor Ort

Ob Fassaden, Decken oder Wände, Jérôme Metzger (r.) und Jacky Binder haben bei Würth alles im Griff.

"Seit 1996 betreut Heinrich Schmid den Kunden Würth im Elsass!"

Wir befinden uns zwar in Erstein, auf dem französischen Straßenschild am Firmentor steht jedoch selbstbewusst Würtheim. Jérôme Metzger, Directeur d‘agence, und Jacky Binder, Chef d‘equipe, führen über die gewaltige Baustelle südlich von Strasbourg. Die Würth-Gruppe ist das weltgrößte Unternehmen für Befestigungstechnik.

Das Familienunternehmen mit Sitz in Künzelsau beschäftigt weltweit ca. 86.000 Mitarbeiter und errichtet an seinen Standorten neben Gebäuden für Produktion, Verwaltung und Lager auch Kulturbauten. Genau wie hier in Erstein, wo neben dem Werk die Kulturdependance Musée Würth ihren Sitz hat. Der HS Standort Geispolsheim ist hier mit verschiedensten Gewerken in allen Bereichen tätig. Jérôme Metzger erläutert: „Gerade entsteht neben der Produktion ein neues Logistikgebäude. Begonnen haben die Arbeiten im vergangenen Jahr. Die Fertigstellung ist für das Jahresende geplant. In den Büroräumen verarbeiten wir Glasgewebe an den Wänden, in den Logistikbereichen spritzen wir die Decken und Wände. Im Übergangsbereich zwischen Altund Neubau gibt es zwei Tunnel. Hier führen wir zusätzlich auf 1.200 Quadratmetern Bodenbeschichtungsarbeiten durch.“ Wie Metzger erklärt, sind immer zwei HS Mitarbeiter vor Ort, in Stoßzeiten bis zu fünf.

Eine besondere Herausforderung stellte die Neubeschichtung der 22 Meter hohen Fassade der bestehenden Logistikhalle dar. Da nicht überall ein Standardgerüst montiert werden konnte, mussten die HS Mitarbeiter in Teilbereichen ein Seilgerüst einsetzen. Jacky Binder: „Dafür haben wir extra einen Lehrgang absolviert. Man muss eben flexibel sein.“ Metzger, 44, und Binder, 56, arbeiten schon lange als Team. Wobei sich die Rollen über die Jahre verändert haben. Jérôme Metzger hat seine Ausbildung unter Jacky Binder absolviert. Heute ist er der Chef und Jacky Binder muss gehorchen, wie dieser lachend sagt. Das Gute an der langen vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Kunden ist: Die beiden kennen hier wirklich jeden Stein, oder besser gesagt, jede Wand und jede Decke. Jacky Binder zeigt vom Dach der Halle hinüber zum 2008 eröffneten Museum und erläutert dortige Instandhaltungsarbeiten. Während Weiß die übliche Farbe bei Beschichtungen in den Produktionsund Logistikbereichen ist, nehmen dort alle zwei Jahre HS Mitarbeiter einen Topf schwarze Farbe in die Hand. Dann nämlich erhält die Skulptur „Amitié – Freundschaft“, die die Besucher des Musée Würth am Eingang empfängt, einen Auffrischungsanstrich.

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