Der Geschäftsbereich Mitteldeutschland würdigt und vernetzt seine Assistentinnen.
Das Miteinander stärken
„Der lockere Umgang erleichtert das Kennenlernen.“!"
Assistentinnen sind an ihren Standorten unentbehrlich – dennoch mussten die mitteldeutschen HS-Standorte im Juni einen Tag lang ohne ihre Büromanagerinnen auskommen. Denn die Frauen waren zum Assistentinnen-Tag nach Chemnitz gereist. „Im Alltag kommt die Wertschätzung oft zu kurz – mit dem Tag möchten wir Danke sagen“, berichtet Sandy Steinert. Die Personalentwicklerin und ihre Assistentin Monika Beutel haben die Veranstaltung organisiert.
Die über 40 Teilnehmerinnen aus 26 Standorten des Geschäftsbereichs konnten sich vernetzen und Erfahrungen austauschen. „Hier lerne ich die Gesichter zu den Namen kennen“, berichtete eine Teilnehmerin. In einem Workshop am Vormittag diskutierten sie unter anderem, wie sich Aufgaben priorisieren und delegieren lassen und wie sich Frauen in der oft noch männlich geprägten Welt des Handwerks Gehör verschaffen.
Im Seminar und in den Pausengesprächen stießen die Teilnehmerinnen neue Ideen an, zum Beispiel zu einer gemeinsamen digitalen Plattform, über die sie bei konkreten Fragen untereinander Hilfe suchen und geben können. „Ein dauerhafter Austausch wäre wichtig“, so die Teilnehmerin Franziska Lehm aus Chemnitz. Auch ein „Assistentinnentausch“ wurde angeregt, bei dem die Kolleginnen für einige Tage an einem anderen Standort arbeiten, um die dortigen Abläufe kennenzulernen. Eines war aus den Gesprächen deutlich herauszuhören: Die Kolleginnen in Mitteldeutschland möchten künftig enger zusammenarbeiten. Der Assistentinnen-Tag leistete einen Beitrag zu diesem Ziel.