Warum Traditionsbetriebe sich für Heinrich Schmid entscheiden und warum die Unternehmensgruppe weiter auf Wachstum setzt.

Auf den Tag genau 33 Jahre lang leitete Henry Schweizer als Geschäftsführer die Geschicke seines gleichnamigen Ausbaubetriebes. Seit dem 1. Juli ist dieser Teil der Unternehmensgruppe Heinrich Schmid. „Mein Ziel war es, mit 60 Jahren den Betrieb abzugeben“, verrät der 59-Jährige. „Da ich keinen Nachfolger in der Familie habe, war für mich Heinrich Schmid die erste Wahl. Dabei hatte ich vor allem die sichere Zukunft meiner Mitarbeiter im Blick.“ Bereits in den 1990er-Jahren habe er als Nachunternehmer Heinrich Schmid kennengelernt.

„Wir haben immer gut zusammengearbeitet.“ Dieser gute Eindruck habe sich bei den Verhandlungen mit HS-Geschäftsbereichsleiter Sven Koch bestätigt. „Die Verkaufsgespräche waren vertrauensvoll, professionell und von Respekt geprägt“, sagt Schweizer. Seine Gedanken drehten sich derweil nicht nur um den Kaufvertrag. „Genauso wichtig war mir die Person, die das Geschäft weiterführen soll.“

Kevin Klein heißt der neue Standortleiter. Der 29-jährige Malermeister ist seit vier Jahren bei Heinrich Schmid. In Stuttgart-Stammheim leitet er eine Abteilung mit zwölf Mitarbeitern. Die Leitung des neuen Standorts ist sein nächster Karriereschritt. „Genau wegen dieser Möglichkeiten bin ich zu Heinrich Schmid gekommen“, verrät er. Vielleicht ist es diese Zielstrebigkeit, vielleicht auch die gemeinsamen Wurzeln – sowohl Schweizer als auch Klein sind im elterlichen Handwerksbetrieb aufgewachsen – Henry Schweizer spürte von Anfang an große Sympathie für seinen Nachfolger. „Herr Klein ist kompetent, er kann zuhören, mit Menschen umgehen und er weiß, was er will – er hat alles, was man als Unternehmer braucht.“