„Gemeinsam zur perfekten Fassade“

Trockenbau geht auch anders. Das zeigt das Team vom Standort Gersthofen.

Die Herausforderung? Für eine 660-Quadratmeter-Fassade eine Außenwandkonstruktion in Trockenbauweise zu erstellen.

Die Aufgabenstellung ist komplex: Die Außenwandkonstruktion besteht aus statisch tragenden Profilen und Winkeln, einer Außenwandschale und einer Innenwandschale. Dazwischen kommt Dämmmaterial. Was an einem Gebäude normalerweise gemauert wird, wird hier in Trockenbauweise gebaut. Auf Aspekte wie Statik, Schallschutz, Luft- und Schlagregendichtheit ist besonders zu achten. „Die Außenhülle muss passen“, erklärt Jürgen Deffner

Die Leitung der Baustelle trägt der angehende Teamleiter Neven Horvat: „Es ist zwar nicht meine erste Bauleitung, aber meine interessanteste.“ Immer an seiner Seite: die angehenden  Arbeitsgruppenleiter Aleksandar Malinovic und Fabian Ryczko. Regelmäßig wird gefachsimpelt. „Durch den Austausch sind wir immer auf dem gleichen Stand“, so Fabian Ryczko. „So steigern wir uns von Wand zu Wand“, ergänzt Aleksandar Malinovic. Apropos Wand: Insgesamt fünf Außenwände mit 2 x 11 Metern, 15 Metern, 27 und 37 Metern Länge über zwei Stockwerke werden mit diesem System ausgestattet. Die längste Wand wird zum Schluss gebaut. „Da wissen wir dann, wie es geht, und sie baut sich schon fast von alleine“, lacht Neven Horvat.

„Wir haben sehr viel Zeit und Energie in die Arbeitsvorbereitung gesteckt“, sagt Jürgen Deffner. „Wir wollten jedes Detail kennen und auf alles vorbereitet sein.“ Dabei fehlte es nicht an Unterstützung: Die HS-Kollegen aus München standen mit Rat und Tat zur Seite. Das Trockenbauteam um Standortleiter Nikola Mihaljevic hat bereits Erfahrung mit Fassaden in Leichtbauweise. Hajrudin Durmic und Sead Bajrektarevic, zwei Trockenbauer aus dem Team von Ismet Bajrektarevic, unterstützten für drei Tage die Trockenbauer auf der Baustelle in Günzburg.

„Die Jungs gaben uns Starthilfe, zeigten uns Tricks und Kniffe“, erinnert sich Deffner. „Das hat uns sehr geholfen, einen guten Start hinzubekommen.“ Der Hauptabteilungsleiter schaut regelmäßig bei seinem Team vorbei. „So kann ich mit dem Finger auch auf mich zeigen, wenn etwas schiefläuft“, schmunzelt er. Ab Januar wird am Innenausbau gearbeitet. Hier erfolgen allerdings „nur“ klassische Trockenbauarbeiten. Zusätzlich übernimmt das Team um Hauptabteilungsleiter Mauritius Oefele die Malerarbeiten. Im April soll alles abgeschlossen sein. „Sportlich, aber machbar“, lautet der Tenor auf der Baustelle.

Einig sind sie sich auch bei ihrem Fazit: „Wir haben alle Lust auf weitere solcher Projekte!“






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