„Der Seniorpartner ist dein Sicherheitsnetz“

Ein Personalverantwortlicher und vier Führungskräfte über das Junior-Senior-Prinzip.

Ein regelmäßiger Austausch ist dafür wichtig!

Bei Heinrich Schmid ist jeder Vorgesetzte gleichzeitig Mentor. Er begleitet Nachwuchsführungskräfte auf ihrem Weg. Dieses Junior-Senior-Prinzip gehört fest zur DNA der Unternehmensgruppe.

Andreas Lerich ist Recruiter und Personaler im Geschäftsbereich Württemberg. Er unterstützt in seiner Funktion viele Junior Senior-Duos in ihrer Zusammenarbeit. 

Herr Lerich, welches konkrete Ziel verfolgt Heinrich Schmid mit dem Junior-Senior-Prinzip?  Andreas Lerich: Einer jungen Führungskraft signalisieren wir damit: Du bist nicht allein. Dein Seniorpartner begleitet dich.  Trotzdem hast du alle Freiheiten. Der Senior ist nicht dein Kontrolleur, sondern dein Sicherheitsnetz.

Was müssen Junior und Senior einbringen, damit ihr Zusammenspiel funktioniert?
Ein offenes Ohr und Kritikfähigkeit. Der Senior muss lernen, seine Kunden und Baustellen an den Junior abzugeben und ihm Zeit zu geben. Der Junior muss sich trauen, eigene Wünsche zu formulieren. Ein regelmäßiger Austausch ist dafür wichtig. Am besten jede Woche.

Welche Unterstützung erhalten Junior- und Seniorpartner hierbei?
Die Dozenten aus unseren internen Karrierekursen fungieren auch außerhalb der Kurse als Coaches. Sie sind immer ansprechbar, vermitteln in der Kommunikation und bei Problemen. 

Alexander Seifert leitet den Leipziger Standort und unterstützt gleich drei junge Führungskräfte: Nils Faustmann, der neu zu HS kam und dieses Jahr seinen Meisterbrief erhielt. Tobias Weber, der ein Duales Studium und parallel Vorarbeiter-  und Arbeitsgruppenleiterkurs absolviert. Sowie Kevin Müller, der den Satelliten in Gera führt. Beim Gesprächstermin in Leipzig wird schnell klar: Die vier Männer leben das Junior-Senior-Prinzip. Alexander Seifert: „Meine Rolle sehe ich so: begeistern, Wissen vermitteln, Erfahrungen austauschen, zuhören.“ Sein erster Juniorpartner wurde vor vier Jahren sein Geselle Kevin Müller. 

Kevin Müller: „Als mein Arbeitsgruppenleiterkurs losging, haben Alex und ich unsere regelmäßigen Gespräche eingeführt.“ Darin sprachen sie über Müllers Ziele, formulierten für ihn einen Fünfjahresplan. Den Weg zur Führungskraft zerlegten sie in  eilaufgaben
wie Mitarbeiterführung und Baustellenabläufe.

Nils Faustmann kam Anfang des Jahres zu Heinrich Schmid. „Da muss man sich auf der Baustelle erst mal Akzeptanz erarbeiten.“ Dabei hilft ihm Alexander Seifert. Was auch Tobias Weber bestätigt, der als Studierender bereits ein kleines Team führt. „Von Alex lerne ich, dass eine Führungskraft Kumpel sein kann, aber in bestimmten Situationen klare Ansagen machen muss“, sagt Tobias Weber. Alexander Seifert sieht sein Engagement als gute Investition. „Kevin, Tobias und Nils haben aktuell zusammen um die 60 Baustellen. Durch unseren Austausch behalte ich einen Bezug zu unserem Tagesgeschäft.“ Gleichzeitig kann er sich auf die drei Männer verlassen. „Ich kann mich weitgehend aus den Baustellen heraushalten und gewinne dadurch die Zeit, mich strategischen Themen zu widmen.“

Senior und Junior bringen sich also gegenseitig voran. „Aus eigener Erfahrung weiß ich: Wenn es mal brennt und ich nicht weiter weiß, genügt ein Anruf, dann steht Alex auf der Baustelle“, sagt Nils Faustmann. „Das hilft enorm.“

 






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