„Bonjour HS Frankreich!“

HS in Frankreich – Das Beste von beiden Seiten

"Wir sind ein französisches Unternehmen. Das ist den Kunden wichtig."

Das französische Handwerk hat, genau wie das deutsche, mit Nachwuchsproblemen zu kämpfen. Doch die Probleme sind in Frankreich noch größer als auf der anderen Rheinseite. „In Frankreich sollen alle möglichst lange zur Schule gehen und dann im besten Fall studieren“, sagt Weber. Die Folge: Es fehlen vorne und hinten die Fachkräfte.

Ein anderer Grund ist auch das Image. Handwerk – und vor allem Bauhandwerk – hat in Frankreichs Gesellschaft nicht die Bedeutung wie hierzulande. „Wenn du in Malerkleidung herumläufst, schauen manche auf dich herab. Manche Kunden wollen lieber mit dem patron, dem Chef, sprechen“, sagt Weber, „als mit den Machern vor Ort.“ In Deutschland stimmen sich dagegen oft die Mitarbeiter auf der Baustelle mit den Kunden ab.

Im Büro von Stéphane Weber in Hagenau, ein paar Kilometer nördlich von Straßburg, hängt eine Zeichnung. Weber ist darauf zu sehen, wie er im Anzug über Steine springt, die einen Weg über den Rhein bahnen. Am französischen Ufer warten Malerautos und eine jubelnde Menschentraube. Die Leute begrüßen Weber und Heinrich Schmid mit einem Schild: „Willkommen im Elsass.“

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