Darauf sind wir stolz

Eine einmalige Baustelle, beeindruckende Lehrlingsleistungen und Kollegen, die in größter Not zu Rettern werden.

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Lukas Gnoth (vorn): „Wir sind alle in der gleichen Situation, das macht vieles leichter.“ Er hat einem Kumpel vom Fußball von seiner Lehre bei Heinrich Schmid erzählt, der nun im 1. Lehrjahr ist.

Ein Highlight aus Potsdam. Hier machen die Azubis alles selbst.

Das Haus des Handwerks ist eine Institution in Potsdam. Es stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist Sitz der Handwerkskammer. Derzeit wird es außen und innen generalüberholt. Die Anstricharbeiten an Fassade und in den Räumen übernehmen zwei besondere Arbeitsgruppen von Heinrich Schmid, Potsdam: Sie bestehen ausschließlich aus Auszubildenden und ihren zwei Ausbildern. Der Standort legte bereits im vorigen Jahr mit einer Azubi-Arbeitsgruppe los, nach den guten Erfahrungen ist mit dem Ausbildungsjahr 2021/2022 eine zweite solche Gruppe gestartet. „Unsere Lehrlinge haben in ihrem Freundeskreis für eine Ausbildung bei uns geworben – das ist die beste Werbung der Welt!“, sagt Niederlassungsleiter Jirka Hartwig.

Somit hat der Standort aktuell zehn Auszubildende, die sich auf die beiden Gruppen verteilen. Die Lehrlinge erhalten Feedbackgespräche, Unterstützung
zum theoretischen Unterricht und auf den Baustellen Material- und Maschinentrainings, werden frühzeitig in die HS-Prozesse eingeführt. „Das macht Spaß, unser volles Engagement gilt der Ausbildung“, so Hartwig. Und was sagen die Kunden? „Die Handwerkskammer und andere loben uns, dass wir uns die Zeit für Ausbildung nehmen. Zudem haben unsere Auszubildenden mit der Schule in Zossen eine super Referenz-Baustelle vorzuweisen (siehe HS-Report Dezember 2020). Wir lassen die Lehrlinge ja nie allein: Sie haben ihre festen Betreuer und bei engen Terminen helfen unsere Gesellen mit.“

Baustellenausbilder der neuen zweiten Arbeitsgruppe ist Alexander Kularz, der voriges Jahr am Standort anfing. „Ich mache derzeit meinen Meister an der Abendschule und wollte einen soliden Arbeitgeber, der mir Freiheiten bietet: Ich kann rechtzeitig von der Baustelle los, um pünktlich zum Kurs zu kommen.“ Seine Doppelrolle als Meisterschüler und Ausbilder habe viele Vorteile, sagt er. „In der Meisterausbildung gibt es einen Ausbilderteil, das Gelernte kann ich gleich mit meinen Auszubildenden umsetzen.“ Seine Meisterprüfung steht im Sommer an. „Ich weiß, wie es ist, wenn man abends vor den Büchern sitzt nach einem Tag auf der Baustelle. Die Azubis müssen viel lernen – genauso wie ich. Wir ziehen hier an einem Strang.“



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