Bei den umfangreichen Sanierungsarbeiten in einem Pflege- und Seniorenheim war von den Handwerkern neben fachlichem Know-how vor allem eines gefragt – Rücksichtnahme.

Das Gebäude, in welchem heute die PKP Seniorenbetreuung untergebracht ist, wurde in den 1950er Jahren als Strumpffabrik errichtet. Ab dem Jahr 1990 schließlich erfolgte der Umbau zum Seniorenheim. Um den heutigen, hohen Anforderungen an solche Einrichtungen zu entsprechen, entschloss sich der Eigentümer zur Generalsanierung. Diese sollte bei laufendem Betrieb der Pflegeeinrichtung stattfinden, was von den beteiligten Handwerkern größte Rücksichtnahme abverlangte.

Mit dem Komplettausbau beauftragte der Bauherr den Heinrich-Schmid-Standort Projekt- und Baumanagement aus Chemnitz. Unter dessen Leitung wurde das Gebäude teilweise entkernt und die alten Estrichböden ausgebaut. Mehrere Gewerke von Heinrich Schmid erbrachten anschließend die kompletten Innenausbauarbeiten aus einer Hand: Die Trockenbauer erstellten rund 1.600 Quadratmeter abgehängte Decken und 2.400 Quadratmeter Trockenbauwände. Die Fliesenleger verlegten 800 Quadratmeter Boden- und Wandfliesen. Die Maler spachtelten und beschichteten rund 5.200 Quadratmeter Decken- und Wandflächen und schließlich verlegten die Bodenleger rund 1.400 Quadratmeter Bodenbeläge. Trotz dieser umfangreichen, teils lärmintensiven Leistungen gelang es den Handwerkern die Beeinträchtigung der Bewohner und des Pflegepersonals auf ein absolutes Minimum zu beschränken. So bewiesen sie nicht nur eine hohe handwerkliche Qualität bei der Ausführung der Arbeiten sondern auch eine besondere Form der Rücksichtnahme auf die Belange des Kunden.