Ein Meistertitel hat bei Heinrich Schmid einen hohen Stellenwert!
Weniger Kosten, volle Vergütung
Neues Finanzierungsmodell bei den berufsgeleitenden Meisterangeboten
Ein Meistertitel hat bei Heinrich Schmid einen hohen Stellenwert. Um diesen zu erlangen, muss ein Meisterkurs besucht werden, was oft mit finanziellen und zeitlichen Belastungen verbunden ist. Um die angehenden Meister zu entlasten, hat Heinrich Schmid das Meister-Modell angepasst, wie Stefan Linke und Max Lohner von der Führungsakademie berichten: „Wir wollen den Raum schaffen, um die Weiterbildungsmöglichkeiten attraktiver zu gestalten.“ Doch wie sieht das konkret aus?
Ab den diesjährigen Meisterkursen im Oktober ändert sich das Finanzierungsmodell. Drei Viertel der Kursgebühren werden durch das staatliche Regelmäßig
schauen die Ausbildungsleiter bei ihren Schützlingen auf den Baustellen vorbei. Claus Reinheimer Andrew Quinones (l.) mit seinen derzeitigen Auszubildenden. Individuell betreut „Loyal und verlässlich“ BAföG abgedeckt. Lediglich ein Viertel der Gebühren tragen die Teilnehmenden selbst.
Nach erfolgreichem Abschluss des Meisterkurses kann vielerorts der staatliche Meisterbonus in Anspruch genommen werden. Auch die rund 40 verpflichtenden Kurstage pro Jahr gelten als reguläre Arbeitstage, zur Unterstützung der Meisterschüler. Die Kurstage gelten dann als Arbeitstage und werden voll vergütet. Dadurch müssen keine Überstunden oder Urlaubstage verwendet werden und ein Lohnausfall wird vermieden. „Damit schaffen wir den bestmöglichen Weg, um den berufsbegleitenden Meister in das Berufsund Privatleben zu integrieren“, freuen sich Stefan Linke und Max Lohner.
Dadurch, dass das neue Modell universell auf alle berufsbegleitenden Meister anwendbar ist, wird sichergestellt, dass Heinrich Schmid auch bei zukünftigen Entwicklungen, wie der zunehmenden Gewerkevielfalt, die Meisterausbildung seiner Mitarbeiter unterstützen kann.