Sanieren und vermitteln

Die Wohnanlage erhielt Wärmepumpen und neue Balkone.

Fachliche Expertise und sensible Mieterbetreuung – beides war bei einem Großprojekt in Krefeld gefragt

Die Leverkusener Komplettausbauer meisterten in Krefeld eine Mammutaufgabe: Die 17 Häuser mit 102 Wohnungen einer Wohnanlage waren energetisch und brandschutztechnisch auf den neuesten Stand zu bringen. In der einjährigen Bauzeit koordinierte das Team über 40 Handwerksbetriebe. Die noch größere Herausforderung: Die meisten Wohnungen blieben währenddessen weiter bewohnt. „Die Mieter nahmen dabei einige Einschränkungen auf sich“, sagt Abteilungsleiterin Christine Schöpf. „Verständlich, dass es dabei zu vielen Fragen und mitunter zu Frust kam.

Unsere Bauleiter mussten neben ihren fachlichen Qualitäten auch große soziale Kompetenz zeigen.“ Um für Handwerker und Mieter stets ansprechbar zu sein, waren ihre Bauleiter Sebastian Feil und Armin Mitulla täglich vor Ort, unterstützt von Dawid Faustyniak und Janina Heinecke. „Meine Kollegen kennen hier jeden Mieter mit Namen, haben für sie immer ein offenes Ohr und trugen auch mal deren Einkäufe die Treppen hoch“, sagt Christine Schöpf. Die Arbeiten umfassten eine farbig gestaltete WDVS-Fassade, Dacheindeckungen, neue Fenster- und barrierefreie Balkontüranlagen sowie Wärmepumpenheizungsanlagen. Schadstoffbelastete Materialien wie alte Bodenbeläge und Glasbausteinmodule wurden fachgerecht entfernt. Außerdem wurden die neu gestrichenen Treppenhäuser mit neuen Türen zu den Wohnungen, Kellern und Dachböden ausgestattet. In den Wohnungen wurden die Bäder und Gäste-WCs modernisiert. Alte Badewannen wichen ebenerdigen Duschen. Die Mieter können sich nun über moderne Räume, größere Balkone und deutlich energieeffizientere Wohnungen freuen. Sven Jorczig, ein verantwortlicher Mitarbeiter des Bauherrn der Wohnstätte Krefeld, lobt neben Heinrich Schmids „starkem Netzwerk aus erfahrenen Handwerksfirmen“ auch das empathische Geschick der verantwortlichen Bauleiter vor Ort: „Sie haben manch emotionale Situation mit Mietern bereits selbst beruhigen können, bevor wir zum Vermitteln hinzukommen mussten.“ In Heinrich Schmids Baubüro in der Wohnanlage steht auf einer Fensterbank ein Blümchen. Eine Mieterin hat es dem Team geschenkt – als Dank für die freundliche Zusammenarbeit.

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