Kleinfamilie in der Großfamilie

Für die Turudics ist HS mehr als Arbeit. „Wir sind eine Kleinfamilie in einer Großfamilie“, erzählt die Familie.

Wenn die Familie Turudic nach Kroatien fährt, ist immer etwas von Heinrich Schmid im Gepäck. T-Shirts oder Polohemden für Vater bzw. Opa Marko Ledusic. Längst im Ruhestand trägt er sie immer noch stolz und gehört zu seiner täglichen Kleidungsauswahl. „Mein Vater ist auch heute noch 110-Prozent-HS-Fan“, erzählt Tochter Roberta Turudic schmunzelnd. Roberta Turudic arbeitet heute im Immobilienmanagement in Reutlingen. Ihr erster Kontakt zu HS kam durch ihren Vater. Er kam 1968 mit dem Zug aus Kroatien nach Deutschland um als Maler bei Heinrich Schmid zu arbeiten. Sein Traum: „Ein Auto von BMW fahren“, sagt er lachend. Das klappte zwar nicht, doch 22 Jahre lang war er Vorarbeiter in Stuttgart. „Ich träume auch heute noch von HS und den Baustellen“, erzählt er. Stolz ist er auf seine Tochter, die schon in jungen Jahren im Reutlinger Standort anfing: „Mit 15 Jahren hatte ich ein Bewerbungsgespräch zur Ausbildung als Bürokauffrau“, erinnert sie sich. Eine Ausbildung im kaufmännischen Bereich war damals Neuland bei HS. Nach Studium und Familienzeit kehrte sie 2010 zurück. „Ich kannte noch alle Niederlassungsnummern bis 42 auswendig.“ Inzwischen ist auch die dritte Generation, Luca und Pascal Turudic längst Teil der HS-Familie. „Sommerfest, Weihnachtsmarkt, Ferienjob – wir sind mit Heinrich Schmid aufgewachsen“, erzählen die Söhne von Roberta Turudic. Luca absolviert nach seiner Maler-Ausbildung am Standort Riederich ein Duales Studium. Pascal ist im dritten Lehrjahr zum Trockenbauer in Reutlingen und beginnt im nächsten Jahr ebenfalls sein Duales Studium bei Heinrich Schmid. Bewusst haben die beiden sich für unterschiedliche Standorte entschieden „So kann jeder seinen eigenen Weg gehen“, erzählen die beiden. „Und trotzdem profitieren wir voneinander, helfen und unterstützen uns gegenseitig.“ Für die Turudics ist HS mehr als Arbeit. „Wir sind eine Kleinfamilie in einer Großfamilie“, erzählt die Familie. „Auch zu Hause ist Heinrich Schmid ein gerngesehenes Gesprächsthema. Wir reden gerne darüber – es ist Teil unseres Familienlebens.“ Und sie haben einen gemeinsamen Traum: Eines Tages an die kroatische Küste ziehen und dort Heinrich Schmid mit einem eigenen Standort vertreten.