HS Ulm mit neuer Lehrlingswerkstatt
Fundament für die Zukunft
Die neue Lehrlingswerkstat Ulm bietet Raum für eine fundierte und praxisnahe Ausbildung
Am Heinrich Schmid Standort Ulm ist ein besonderer Ort entstanden: die neue Lehrlingswerkstatt. Wo früher das Lager einer Bank war, herrscht heute reger Ausbildungsbetrieb. In Eigenleistung und mit viel Engagement haben Ausbildungsleiter Andrew Quinones, seine Auszubildenden und Siegfried Krämer, Mitarbeiter am Standort Ulm, die Räumlichkeiten in eine moderne, praxisnahe Werkstatt umgebaut. „Vorher hatten wir keine eigene Lehrlingswerkstatt. Jetzt können wir alle Inhalte praxisnah und realitätsgetreu vermitteln – das ist eine echte Erleichterung“, berichtet der Ausbildungsleiter, der für die Betreuung der aktuell 20 Auszubildenden in drei Lehrjahren zuständig ist. Das Herzstück der neuen Werkstatt ist ein nachgebautes, kleines Haus mit zwei Räumen. Ausgestattet mit Türrahmen, Dachgesims, Dachrinne, Fensterläden und Holzvertäfelung bildet es sämtliche handwerklichen Anforderungen ab – ideal, um alle Arbeitsschritte wie Tapezieren, Lasieren, Spachteln, Schleifen oder Streichen realitätsnah zu üben.
„Die neue Lehrlingswerkstatt ist ein großer Schritt in der Qualität unserer Ausbildung“, betont Standortleiter Thomas Peters. „Damit heben wir uns deutlich von anderen Ausbildungsbetrieben ab – und wir setzen ein sichtbares Zeichen nach außen. Sie zeigt, wie wichtig uns die Nachwuchsförderung ist.“ Auch die Rahmenbedingungen stimmen: Direkt in der Werkstatt liegt Andrews Quinones Büro. Aufenthaltsraum mit Küche, Sanitär- und Umkleidebereiche sorgen zusätzlich für eine angenehme Lernumgebung. Die Begeisterung bei den Azubis ist spürbar, wie Gabrijel Kenjeres, Auszubildender im 2. Lehrjahr, deutlich macht: „Wir haben jetzt viel mehr Platz und können uns ausprobieren – das war vorher so nicht möglich.“ Die neue Lehrlingswerkstatt in Ulm ist damit nicht nur ein Ort zum Lernen, sondern ein echtes Sprungbrett für eine erfolgreiche berufliche Zukunft bei Heinrich Schmid.