Drei Tage Maler

Im Rahmen ihrer Projekttage renovierten Achtklässler der Humboldt-Oberschule eine Wohnung in Zwickau. Betreut wurden sie dabei unter von den Heinrich-Schmid-Mitarbeitern Lisa Stark und Nico Künzel vom Standort Zwickau.

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Berufsorientierung Maler

Sich als Maler oder Malerin ausprobieren

Einmal in den Berufsalltag eines Malers, Immobilienverwalters oder Caterers eintauchen konnten Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse der Humboldt-Oberschule. Im Rahmen ihrer Projekttage Anfang Februar renovierten sie in Gruppen eine 22 Quadratmetergroße Einzimmerwohnung der Gebäude- und Grundstücksgesellschaft Zwickau (GGZ), gestalteten eine Anzeige für diese Wohnung oder kümmerten sich um eine gesunde Pausenversorgung. Betreut wurden sie dabei von Nico Künzel und Lisa Stark vom Heinrich-Schmid-Standort in Zwickau.

Mit der Unterstützung der beteiligten Unternehmen sollten die Jugendlichen so zu Werke gehen, als handle es sich um ihre eigene erste Wohnung. Zuerst mussten Fenster, Türen und die Küche abgeklebt werden. Danach wurden die angegrauten Raufasertapeten durch eine bunte und junge Gestaltung ersetzt. Besonders beliebt waren dabei Wandtattoos. "Die Motive haben sich die Jugendlichen selbst ausgedacht. Gemeinsam wurde dann beraten, welche davon sinnvoll umgesetzt werden", sagte Nico Künzel, Kundenmanager in den Malerwerkstätten Schmid und Betreuer von Lehrlingen am Standort Zwickau.

Gemischte Reaktionen auf den Beruf. Nicht alle der 26 Schüler konnten sich vollkommen für den Beruf begeistern. "Das Streichen der Wände hat zwar Spaß gemacht, aber insgesamt ist Maler einfach nicht mein Ding", erklärt der 14-jährige Max Zunder. Immerhin könne er das, was er in den Projekttagen gelernt hat, später bei der Renovierung einer Wohnung nutzen. Dass sich nicht alle Schüler für den Beruf begeistern konnten, sei aber völlig normal, so Künzel. "Wichtig war, dass die jungen Leute den normalen Arbeitsalltag und dessen Abläufe kennenlernen konnten." Petra Buhr, die Schulleiterin der Humboldt- Oberschule und dort für die Berufsorientierung zuständig, ist mit dem Projekt sehr zufrieden. "Es ist für die Schüler sicherlich nur ein Puzzleteil auf der Suche nach dem für sie passenden Beruf, aber auch ein wenig Schule fürs Leben, denn irgendwann wird sich wohl für jeden die Frage nach einer Wohnung stellen", zieht sie ein positives Fazit.

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