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Anstoß zur Ausbildung

Mit 260 Auszubildenden und Ausbildern feierte der Azubi-Tag einen neuen Teilnehmerrekord.

Beim diesjährigen Azubi-Tag stieg ein großes Tischfußballturnier.

Im Sommermärchen-Jahr 2006 wurde Deutschland sehr wohl Fußballweltmeister – und zwar Weltmeister im Tischfußball. Einer der Spieler des damaligen Siegerteams: der Schwabe Oktay Mann, gelernter Maler und Lackierer. Heute tourt er als Turnierausrichter durchs Land. Beim diesjährigen Azubi-Tag von Heinrich Schmid Mitteldeutschland war er der Stargast – und rief ins Mikro: „Meine Damen und Herren, der Ball ist im Spiel!“ Denn auf die 260 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Azubi-Tags wartete dieses Jahr ein großes Tischfußballturnier. Ausrichtungsstätte: Die Chemnitzer „Fabrik“, ein ehemaliges Maschinenwerk, das heute als Kultur- und Eventlocation genutzt wird.

Die Auszubildenden, Studierenden, Ausbilder und frisch Ausgelernten der knapp 30 mitteldeutschen Standorte traten in Teams gegeneinander an – jedes unter der Flagge eines Landes. Oktay Mann kommentierte das Geschehen im Stile eines Sportreporters: „Es sind unglaubliche Szenen hier in der Heinrich-Schmid-Arena“, rief er. Oder: „Und jetzt an Tisch vier: Der mit Spannung erwartete Klassiker Indien gegen Liechtenstein!“

Bejubelt wurden an dem Tag jedoch nicht nur Tore, sondern auch alle frisch Ausgelernten und Studienabsolventen. Neben Geschäftsbereichsleiter Uwe Schulze gratulierte auch Gesellschafter Max Schmid. Auf der Bühne richtete er sich an all die jungen Gesichter im Saal: „Wir wissen, welchen Einsatz ihr in eurer Ausbildung bringt – und wollen Danke sagen!“ Der Azubi-Tag soll eine Würdigung sein. Für die Jugendlichen. Und für ihre Ausbilder. Einer von ihnen, Peter Kathe aus Markranstädt, war mit seinen vier Azubis vor Ort. „Ich achte bei ihnen darauf, dass sie sich auf der Baustelle gegenseitig unterstützen. Das klappt gut“, sagte er. Kaum ausgesprochen, platzte einer seiner Azubis, Saad Allah Badlh, ins Gespräch. „Unser Ausbilder ist der Beste!“, rief er. An den Kickertischen zeigte sich: Nicht immer führt der direkte Weg zum Torerfolg. Manchmal lohnt sich das Spiel über Bande und ein Rückpass, um in einem neuen Anlauf erfolgreich zu sein. Das weiß, auf den Berufsweg bezogen, auch Angelina Harmening, die zuvor Illustration studierte und jetzt mit 25 Jahren ihre Lehre als Malerin und Lackiererin startet. „Ich wollte etwas Praktisches machen – und habe auch direkt auf der Baustelle begonnen. Das ist ziemlich cool.“ Ein glückliches Händchen bewies sie auch am Kickertisch: Ihr Leipziger Team, das als Dänemark antrat, zog unter viel Jubel ins Turnierfinale ein. Dort verlor es gegen ein Team des Chemnitzer Standorts. Sarah Biron verriet nach dem Finalmatch im Siegerinterview, vom Erfolg überrascht zu sein: „Zu Turnierbeginn haben wir mehrmals verloren.“ Wer sich von Rückschlägen nicht schrecken lässt, kann daraus lernen und am Ende triumphieren. Das gilt am Kickertisch – und in der Ausbildung.

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